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vergangen.
"Möchtest du mit zu den anderen?" fragte Victor vorsichtig.
"Ich weiß nicht. Dieser André, der ist so eigenartig." Victor
schmunzelte
"André ist anders. Komm mit und wir erklären dir alles." Bastien
zögerte nur kurz ehe er zustimmte und gemeinsam gingen sie zwei
Zimmer weiter.
Leise klopfte es an der Tür und André öffnete. Automatisch trat
Bastien einen Schritt zurück und Victor lächelte.
"Kommt rein, aber leise. Sie schläft."sofort erstarb das Lächeln.
"Geht es ihr gut?"
"Ja" beruhigte André ihn "Sie ist nur erschöpft, aber sie hat es
geschafft, dass erste Mal ohne meine Unterstützung."
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"Wow" Victor lächelte und ging zur Couch auf der ich lag und strich
mir über die Wange. Bastien stand immer noch vor der Tür und sah
André skeptisch an.
"Komm rein Junge, ich beiße nicht." sagte dieser lächelnd und trat
zur Seite.
Langsam ging Bastien an ihm vorbei, blieb aber in Türnähe stehen.
Victor sah kurz auf und schüttelte lächelnd den Kopf.
"Junge komm her und setz dich. Du bist hier sicher und was André
angeht" er sah diesen kurz an "er ist etwas besonderes in der
Gruppe. Das wirst du später noch erfahren." Bastien setzte sich
neben Victor auf den Sessel und beobachtete diesen, wie er sich
über mich beugte.
"Sie ist deine?!" Victor nickte und küsste zärtlich meine Stirn.
"Kleines, aufwachen."
Ich träumte, es war alles hell und gemütlich. Ich lag auf einem Bett
mit blauem Bettzeug, überall standen brennende Kerzen. Etwas
strich mir übers Gesicht, aber niemand war zu sehen. "Mi Stea"
eine sanfte Stimme ließ mich erschaudern. "Mi Stea wach auf." Ein
sanfter Kuss auf der Stirn. Langsam erhoben sich meine Lider.
"Oh" war das erste was ich sagte, als ich in Victors Augen sah. "Vict-
or!?" ruckartig setzte ich mich auf und schlang die Arme um seinen
Hals.
"Langsam Kleines" er schob mich leicht von sich und sah mir in die
Augen. "Was hab ich gehört, du hast es ganz allein geschafft?" ich
strahlte ihn an.
"Ja und ... oh Bastien." Ich sprang auf, sodass Victor fast umfiel und
warf mich Bastien an den Hals. Mit weit aufgerissenen Augen ver-
steifte er sich zunächst, ehe er zögerlich die Arme um mich legte.
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"Danke. Ich danke dir so sehr." Er drückte mich fest an sich und
verbarg das Gesicht in meinem Haar. Liebevoll strich ich ihm über
den Kopf.
"Ich hatte doch nichts gemacht. Ihr habt zueinander gefunden, weil
ihr es wolltet. Ihr seid Brüder im Herzen." Er hielt mich noch eine
Weile bis Victor zu uns kam und die Hand auf Bastiens Schulter
legte.
"Tut..." Bastien ließ mich ruckartig los. "tut mir leid, ich wollte
nicht ..."
"Ist schon gut Bastien, alles wird gut." Jacob stellte einige Getränke
auf den Tisch und nachdem wir uns alle gesetzt hatten redeten wir
über belangloses. Darüber, was Bastien in den vergangenen Jahren
gemacht hatte. Irgendwann kamen wir auch auf Svenson zu
sprechen.
Victor hatte mich schützend an seine Seite gezogen. "Weißt du, ob
Svenson etwas über eine Rosa gesagt hatte? Oder das er schon mal
in Russland war?" Nachdenklich drehte Bastien seine Tasse in der
Hand.
"Er sprach über eine Rose, die viele Dornen hätte, die er jedoch
umgangen und gebrochen hätte. Ich wusste nie wie er das meinte,
aber es könnte sich um Rosa handeln."
"Hat er es auch genauer gesagt? Oder etwas anderes über Frauen?"
Victor drückte meinen Kopf an seine Brust und ich krallte mich in
sein T-Shirt fest. Bastien lachte leise.
"Nein Svenson hat nie über eine Frau mit mir gesprochen. Er
meinte ich wäre noch zu Jung. Von Zeit zu Zeit sagte er mir, dass
ich der Sohn wäre den er sich gewünscht hatte. Er wollte nie eine
Tochter und verfluchte den Tag als ..." Bastien verstummte schock-
artig und sah mich an. "Oh mein Gott" er sprang auf, kniete sich vor
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mir und ergriff meine Hände. "Verdammt, warum hab ich es nicht
gleich gemerkt. Sam es tut mir so leid." Er legte die Stirn auf mein
Knie und schloss die Augen.
"Bitte Bastien, sprich weiter. Es ist nicht deine Schuld." Beruhigend
strich ich über sein Haar. Langsam und zögerlich blickte er auf und
sah mir in die Augen. "Bastien ich bin im Heim aufgewachsen, viel
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